Schmutzwasser-Tauchpumpen

Möchten Sie Schmutzwasser fördern? Unter Schmutzwasser verstehen wir das sogenannte Schwarzwasser, das mit gröberen Feststoffen verschmutzt ist. Beispiele für Schmutzwasser sind Toilettenwasser, Abwasser in der Kanalisation und Dünngülle. Die Auswahl der richtigen Schmutzwasser-Tauchpumpe erfordert fundierte Fachkenntnisse. Jarola verfügt über das entsprechende Know-how. Setzen Sie sich unverbindlich mit unseren Pumpenspezialisten in Verbindung!

Wie funktioniert eine Tauchpumpe und wozu wird sie verwendet?

Eine Tauchpumpe wird in die zu fördernde Flüssigkeit eingetaucht, zum Beispiel in Frisch- oder Abwasser. Unten an der Pumpe befindet sich eine Öffnung, durch die die Pumpe das Wasser ansaugt. In der Tauchpumpe steckt ein Laufrad, das das Wasser zum Auslass drückt. Tauchpumpen werden unter anderem zum Auspumpen von Kellern, Pools, Faulbehältern, Gruben, Drainagesystemen, Milchtanks usw. verwendet.


Tauchpumpen nach zu fördernder Flüssigkeit

Für eine bessere Übersicht haben wir unsere Tauchpumpen in drei Kategorien unterteilt.

Tauchpumpen für Schmutzwasser (Schwarzwasser)

Unter Schmutzwasser, auch als Schwarzwasser bezeichnet, ist Wasser zu verstehen, das aufgrund der enthaltenen größeren Feststoffe trübe ist. Ein Beispiel für Schmutzwasser ist Toilettenwasser. Das Wasser ist mit Fäkalien verunreinigt.
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Tauchpumpen für Frischwasser

Unter Frischwasser verstehen wir Wasser, das sauber und klar ist. Das Wasser enthält kaum oder keine Feststoffe wie etwa Sandpartikel. Mit Frischwasser leistet fast jede Tauchpumpe gute Arbeit.
Weitere Informationen über Frischwasser-Tauchpumpen

Tauchpumpen für leicht verschmutztes Wasser (Grauwasser)

Mit leicht verschmutztem Wasser ist Wasser gemeint, das durch Feststoffpartikel wie Sand leicht trübe ist. Leicht verschmutztes Wasser ist beispielsweise Wasser in überschwemmten Räumen wie Garagen, Kellern, Baugruben sowie häusliches Abwasser (keine Fäkalien).
Weitere Informationen über Tauchpumpen für leicht verschmutztes Wasser


Abwasser

Bei der Auswahl der richtigen Tauchpumpe für Abwasser mit Fäkalienanteil kommt es auf ein paar wichtige Faktoren an. Für Privathaushalte werden in der Regel andere Pumpen verwendet als zum Beispiel auf Campingplätzen/in der Freizeitbranche.


Gülle

Es sind viele Faktoren zu berücksichtigen, wenn es um die Auswahl der richtigen Pumpe für Dünngülle geht. Nehmen Sie dazu Kontakt mit unseren Pumpenspezialisten auf.

Tauchpumpe mit oder ohne Schwimmer

Es gibt Tauchpumpen, die von Hand bedient werden müssen, aber auch solche, die sich bei einem bestimmten Wasserniveau selbst ein- beziehungsweise ausschalten. Es gibt die folgenden Schwimmerschalter:

  • Standard-Schwimmer
  • Rohrschwimmer
  • Sensoren

Am häufigsten kommt die Tauchpumpe mit Standard-Schwimmer zum Einsatz. Dabei ist der Schwimmer durch ein Kabel mit der Tauchpumpe verbunden. Der Schwimmer schwimmt an der Wasseroberfläche und schaltet bei hohem Wasserstand ein und bei niedrigem Wasserstand aus.

Die Tauchpumpe mit Rohrschwimmer wird insbesondere in Situationen angewandt, bei denen die Pumpe auf eng bemessenem Raum steht und ein Standard-Schwimmer sich nicht frei bewegen könnte.

Die Tauchpumpe mit Sensoren wird in ähnlichen Situationen angewandt wie die mit Rohrschwimmer, aber auch in Situationen, bei denen der Unterschied des Wasserstands zwischen dem Ein- und dem Ausschalten extrem klein ist.


Kapazität und Förderhöhe von Tauchpumpen

Kapazität und Förderhöhe korrelieren miteinander. Wie viel Kapazität zum Fördern übrig bleibt, hängt von der Förderhöhe des Wassers und vom Durchmesser des Ablaufschlauchs ab. Je höher die Förderhöhe und je dünner der Ablaufschlauch ist, desto geringer fällt die Pumpenkapazität aus, weil die Pumpe aufgrund des höheren Widerstands mehr Kraft benötigt.

Kapazität der Tauchpumpe

Die Pumpenkapazität (auch Durchfluss oder Nennleistung genannt) steht für die Wassermenge, die gefördert werden kann. Je mehr Förderhöhe verloren geht, desto weniger Liter Wasser kann die Pumpe fördern.

Förderhöhe der Tauchpumpe

Die Förderhöhe steht für den Druck (in Metern angegeben), mit dem eine Pumpe das Wasser fördert. Im Leitungssystem geht eine gewisse Förderhöhe (ein gewisser Druck) verloren. Dadurch ist am Ende der Leitung weniger Förderhöhe verfügbar als ursprünglich von der Pumpe geliefert.

Der Verlust an Förderhöhe entsteht unter anderem durch folgende Faktoren:

  • Anzahl der Meter, die das Wasser vom Wasserbecken mit installierter Tauchpumpe aus nach oben und in horizontaler Richtung gepumpt werden muss
  • Durchmesser der Druckleitung und Wassermenge, die hindurchgepumpt werden muss

Schneidwerk

Wenn das Wasser Feststoffe enthält, die beim Pumpen zerkleinert werden müssen, verwenden Sie eine Tauchpumpe mit Schneidwerk. Durch das Zerkleinern können Pumpe und Druckleitung nicht verstopfen.


Tauchpumpen mit Mantelkühlung

Sie möchten Wasser an einer Stelle fördern, an der die Pumpe nicht vollständig im Wasser steht? Dann empfiehlt sich eine Tauchpumpe mit Mantelkühlung. Bei einer Tauchpumpe mit Mantelkühlung wird das Wasser am Motor entlang gepumpt und kühlt somit zugleich den Motor. Mantelgekühlte Tauchpumpen werden zum Beispiel oft eingesetzt, wenn große Becken und Teiche ausgepumpt werden sollen.


Kugeldurchgang

Der Kugeldurchgang, auch Korngröße genannt, gibt die Größe der Feststoffe an, die eine Pumpe maximal verarbeiten kann.


Schläuche und Kupplungen für Tauchpumpen

Zum Ableiten des zu fördernden Wassers werden Schläuche und Schlauchschellen verwendet. Welcher Schlauch am besten geeignet ist, hängt unter anderem von der zu fördernden Flüssigkeit, vom Verschmutzungsgrad, von der Schlauchlänge und sonstigen Gegebenheiten ab. Bei Jarola finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Schläuchen für jede beliebige Situation.